"Ich sehe was, was du nicht siehst #2"
aufgeführt im Theater an der Parkaue

Präsentiert wurden zwei prozessorientierte Tanzstücke, die mit Unterstützung der Choreographin Vanessa Huber und dem Musiker, Performer und Regisseur
Lorenz Huber vom tanzApartment entstanden sind:
Tanzstück 1: "Ich sehe was, was du nicht siehst#2" -
von und mit Kindern der Margarethe-von-Witzleben-Schule:
Rojin Altas, Hanin Banna, Belina Bopp, Kevin Hirt, Emila Mika, Mario Kaußmann, Can Mehmed, Colin Poths, Marie Robin, Mick Schulz, Zehra Nur Tanis, Leon Ziokowski |
Zwölf Kinder im Alter von acht bis dreizehn Jahren tauchen unter die Oberfläche ihres eigenen Blicks und begeben sich gemeinsam auf die Suche nach dem, was ihre Welt zusammenhält. In dem Projekt entwickelten die Kinder zu ihren Themen, Träumen und Perspektiven ihre eigenen tänzerischen, musikalischen und schauspielerischen Szenen. Sind Träume interstellare Ware?
Die Kinder und die Tanzkünstler arbeiteten ein einem Jahr zusammen, wobei im letzten halben Jahr drei Kinder neu dazu waren. Eine erste Fassung des Stücks wurde bereits im Dezember 2014 im Theater an der Parkaue sowie im Januar 2015 beim Kindertheater-Festival „Kinder!Kinder!Alles Theater!“ im FEZ präsentiert.
Tanzstück 2: "Ich sehe was, was du nicht siehst#2" -
von und mit Kindern vom Sinneswandel an der Ernst-Adolf-Eschke-Schule und vom Reinfelder-Schülerladen-Verbund:
Laura Avdic, Lea Cremer, Yusuf Erdal, Batuhan Kabil, Lara Oehlert; Valentino Osmanovic, Lukas Rudnick, Baris Tunco |

Acht Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren tanzen und erleben einen Traum ihrer Phantasie. Sie entwickeln tänzerische und schauspielerische Szenen, die sich in einer anderen Realität abspielen. Dabei liegt im Probenprozess der Focus auf dem gemeinsamen Experimentieren mit Körper, Klang und Raum.
Zwei Kinder hatten mit einer anderen Stückfassung bereits im Dezember 2014 im Theater an der Parkaue aufgeführt und arbeiteten seit einem Jahr mit den beiden Tanzkünstlern zusammen. Im zweiten Halbjahr sind weitere gehörlose Kinder vom Sinneswandel sowie schwerhörige Kinder vom benachbarten Reinfelder-Schülerladen-Verbund dazugekommen.
Die Tanzkünstler hatten während der Probenzeit mit den Talenten, dem Wesen und den Bewegungsideen der Kinder gearbeitet und diese Ideen künstlerisch kanalisiert.
Geprobt wurde einmal wöchentlich sowie in Intensivproben in den Sommer-, Herbst-, und Osterferien. Alle Projektkinder haben sich als Zuschauer gemeinsam eine Hauptprobe des Stücks „ La Salle“ der Tanzkompanie cie. toula limnaios angesehen.

„Ich sehe was, was du nicht siehst“
Jedes Kind ist einzigartig auf dieser Welt
Regie, Choreographie, Video Vanessa Huber |
Regie, Musik, Performance Lorenz Huber |
Projektleitung Förderband e.V. Tanja Strehle |
Künstlerische Projektleitung Vanessa Huber |
Assistenzen Johanna Ackva, Marie Grunwald, Katja Gulak |
Kommunikationsassistenzen Henriette Juche, Aniella Tiedje
Dokumentation Contra Medienwerkstatt e. V. Werketage e.V. |
Foto, Grafik Lorenz Huber |
Dank an Iris Bonowsky, Anna Dielhenn, Yasemin Dogan, Anja Hennig, Vera-Kristin Kögler, Andrea Kopp, Ulrich Möbius, Jaqueline Selka, Rüdiger Serinek, Annegret Simon, Toni Steinmüller, Silke Zemmrich, Mathias Ziems sowie an das Team von Bühne, Ton und Licht des Theaters an der Parkaue|
Ein Kooperationsprojekt von
Förderband e. V. Kulturinitiative Berlin, Margarethe-von-Witzleben-Schule, Sinneswandel gGmbH an der Ernst-Adolf-Eschke-Schule und Werketage e.V.
Die Veranstaltung wird gefördert von
ChanceTanz, einem Projekt des Bundesverband Tanz in Schulen e.V. im Rahmen des Programms Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung des BMBF.
