Wir suchen ab sofort eine/einen Jobcoach (m w d) als Ergänzung unserer Teams im Bereich der öffentlich geförderten Beschäftigung in Vollzeit bzw. Teilzeit.

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Wir suchen ab sofort eine Projektleitung für den Schülerklub in der Caspar-David-Friedrich-Schule in Marzahn-Hellersdorf (m/w/d).

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Risiken und Nebenwirkungen gehören zum Leben und zur Kunst.
Fast drei Krisenjahre haben gezeigt: Es gibt keine Vermeidungsstrategie, die nicht eigene „side-effects“ nach sich zieht. Es ist eine Frage der Gewichtung und Balance, wie wir mit Unsicherheiten und Gefährdungen umgehen.
Gewichtung und Balance sind elementare künstlerische/bildhauerische Fragestellungen.
Im kleinen Wasserspeicher stellen Studierende und das Lehrteam um Else Gabriel Skulpturen, Installationen, Malereien, Zeichnungen, Fotografien, Filme und Performances der eindrucksvollen Architektur gegenüber. Das Spektrum und die Vielfalt der Arbeiten beweisen: Experimentieren, Grenzen sprengen, Entwürfe und Prozesse öffentlich machen, eine eigene, künstlerische Sprache entwickeln - dafür braucht es Raum, Zeit, Austausch und physische Präsenz.

Erst vor kurzem erreichte uns die traurige Nachricht:

Manfred Strehlau ist, für uns unerwartet, im August 2022 verstorben. Manfred war im Herbst 1989 eines der Gründungsmitglieder von Förderband e. V. und blieb dem Verein auch weiterhin eng verbunden, unter anderem viele Jahre lang als Vorstandsmitglied.

Auch der 1992 gegründete Förderverein Klosterruine war wesentlich von seiner Initiative und seinem beständigen, oft recht kämpferischen, Einsatz für eine Kunst jenseits merkantiler Verwertungslogik geprägt. Zahlreiche Skulpturenausstellungen, Theater- und Konzertprojekte in der Ruine der Franziskanerklosterkirche verdanken sich unter anderem seiner Arbeit.

Über mehrere Jahre konnte Förderband e. V. das Büro der Klosterruine in der Torstraße 158 beherbergen; es war ein gutes, kollegiales und gegenseitig fruchtbares Zusammenleben. Wir schätzten seine zuverlässige Geradlinigkeit ebenso wie seinen subtilen Humor.

Tröstlich ist, dass etliche seiner Skulpturen, teils auch im öffentlichen Raum, der Nachwelt erhalten bleiben und uns zu innehaltendem Betrachten auffordern werden.

18.09.2022  |  19:30 Uhr
Kleiner Wasserspeicher im Prenzlauer Berg
10405 Berlin
Eingang Diedenhofer Str.


"REFLUX - Festival für zeitgenössische elektroakustische Musik" präsentiert an 9 Abenden im September, Oktober und Dezember 2022 je drei unterschiedliche KünstlerInnen & KomponistInnen aus fast allen Kontinenten. REFLUX ist die internationale Fortsetzung von "FLUX FESTIVAL - Elektroakustische Musik aus Berlin" das 2018 an sieben Abenden mit insgesamt 28 Positionen im Spektrum Neukölln statt fand. Für jeden dieser Abende werden wir neben zwei zeitgenössischen Positionen einen Klassiker präsentieren, also drei Konzerte Teile à 30-40 Minuten. Das Programm wird jeweils auf die akustischen und räumlichen Eigenheiten der Orte abgestimmt beziehungsweise speziell für diese Orte komponiert. Die eingeladenen MusikerInnen verfügen jeweils über eine individuelle Klang- und Formsprache und sind eher selten in Berlin zu hören.
Wir baten alle KünstlerInnen um konzeptionelle Vorschläge, sodass das Programm eine ausgewogene Mischung aus Kompositionsaufträgen/ Uraufführungen, bereits bestehenden Werken und selten gehörten Klassikern sein wird.

Tomoko Sauvage: »Waterbowls« (2022)
Delia Derbyshire: »Circle of Light«  Film (1972)  Introduction: Anthony Roland (Director)
Valerio Tricoli: »Visioni di Archeologia Spaziale (per Pietro Grossi)« (2022)


Künstlerische Leitung & Produktion: Ignaz Schick & Werner Dafeldecker

REFLUX ist eine Produktion von www.zangimusic.wordpress.com finanziert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds Berlin

Nervous System ist eine generative Klanginstallation im Kleinen Wasserspeicher für modulare Synthesizer. Die Mastermind-Maschine auf der Bühne generiert von einer Ausgangsposition unvorhergesehene Klangmuster, die sich stetig weiterentwickeln. Integrierte zufallsgenerierende Algorithmen hinterfragen die Autorenschaft der Komposition, die selbstständig wie von Geisterhand neue Klanglandschaften entstehen lässt.

Nervous System entstand während der Recherchephase eines Stipendiums der Stiftung Kunstfonds und ist eine erste Version einer Installation mit Modularem Synthesizer der Künstlerin.

www.katharinabevand.com   |   www.instagram.com/katharina_bevand/

www.craterproject.wordpress.com

Mixed Match versammelt zwei neue, eigens für den Wasserspeicher konzipierte mehrkanaliger Videoinstallationen, die sich aus jeweils unterschiedlichen Perspektiven mit Berlin als kulturellem Sehnsuchtsort befassen.
Jonas Beile und Sugano Matsusaki stellen in GMT+9 die Perspektive zweier japanischer Frauen dar, die in Berlin zunächst einen Zufluchtsort sehen, an dem sie ihre Beziehung offen leben können und so den Zwängen ihres Herkunftslandes entkommen können. Doch dieses Bild bekommt schnell Risse: Die tiefe Verankerung im eigenen kulturellen Horizont wird den Protagonistinnen mehr und mehr bewusst. Zugleich erweist sich die erhoffte Freiheit als Eintritt in die harte Ökonomie der Selbstbehauptung. Die Erzählung wird von Monologen der beiden Charaktere gerahmt, welche zugleich in Echtzeit als Kaligraphien im Raum entstehen.

Sebastian Weise zeichnet in Tricky Disco (2022) die Spuren kultureller Aneignung nach - zunächst diejenigen in der eignen Biografie. Der Aneignung, hier als (Selbst-)Ermächtigung durch Teilhabe an der Techno-Subkultur der späten Neunzigerjahre und das daraus resultierende emanzipatorische und politische Potenzial verstanden, setzt er im Laufe der Erzählung eine weitere Dimension entgegen. Anhand von photogrammetrischen Aufnahme und analogem Videomaterial zeigt er Parallelen auf zwischen der städtebaulichen Entwicklung Berlins und Frankfurts sowie der versuchten Aneignung von Techno/House als “deutsches Kulturgut“ und dem Versuch der Städte, dieses durch Musealisierung zu monetarisieren.
Die Ausstellung lädt Besucher*innen ein, eigene Sichtweisen und Konventionen zu hinterfragen sowie Zugangsweisen zu multiplizieren.

Mit weiteren Beiträgen von Julia Bauer, Nana Ehrsam, Andreas Levisianos und Dimitra Kandia, Melaine MacDonald, Alexander Nieswand und Iljá Pletner, Santrra Oxyd, Alexander Seeger, Lea Schmidt, Madlen Stange und Steffi Weismann.

Kuratiert von Simona Doletzki

Nach einer ersten Begegnung im Jahr 2019 vereint sich der französische Improvisator und Komponist von Musique concrete Jérôme Noetinger erneut mit  RadiationiX - Burkhard Beins (Perc), Emilio Gordoa (Vib) & Björn Erlach (Comp) , um ein neues elektroakustisches, multi-kanaliges & installatives Stück zu präsentieren, das den architektonischen und akustischen Qualitäten des Kleinen Wasserspeichers in Prenzlauer Berg entspricht.

RadiationiX ist ein experimentelles Musikprojekt, dass das mediale und ökologische Konfliktpotential unserer Zeit reflektiert und in künstlerischer Form widerspiegelt. Neben der Beeinflussung und Interferenz von radio-magnetischen Feldern und elektro-akustischen Rückkopplungssystemen werden Interaktionen von software-verarbeiteter und live gespielter Percussion in ein kreatives Spannungsverhältnis gebracht.

Eine WildSonico-Produktion
Mit freundlicher Unterstützung durch "Initiative Neue Musik"

Eine imaginäre Montage des Lebens; Eternal Returns ist eine choreografisch-theatralische Kreation, die menschliche Interaktionen in ihrer Kraft, Verletzlichkeit und Fantasie aufzeigt. Das Stück, das als Collage von Szenen aufgeführt wird, erforscht Kontraste, Widersprüche und gemeinsame Nenner der intimen und kollektiven menschlichen Erfahrung. Mit Dramatik und Ironie untersuchen die Darsteller wie Archäologen die Schichten unter entfernter Entfremdung; sie graben unter Krusten, um endlose Verbundenheit zu enthüllen. Die emotionale Landschaft in dem Stück ist real; die wechselnden Charaktere transzendieren Visionen durch ihre Gesten, Kompositionen und Stimmen. Jedes Manifest in Eternal Returns ist wahr, sie müssen übereinstimmen oder nicht übereinstimmen.
In den Räumlichkeiten des kleinen Wasserspeichers im Berliner Prenzlauer Berg wird dem Publikum eine performative Reise durch ein Labyrinth aus mehreren Bildern unserer Köpfe, Herzen und Affinitäten geboten.


Besetzung:
Konzept/Künstlerische Leitung: Maya M. Carroll
Von und Mit: Sarantoula Sarantaki, Maria Sanchez Alonso, Chiara Marolla, David Kummer, Pedro Prazeres, Maya M. Carroll
Musik: Roy Caroll
Licht: Leo Shram
Produktionsmanagement: Yannis Karalis

Tickets: 12 / 16 €
Kartenreservierung: contact.the.instrument@gmail.com

Wichtiger Hinweis: Der Aufführungsraum verfügt über keine Toilette. Bitte bringen Sie außerdem warme Kleidung mit, da die Temperatur im Raum niedrig ist.

Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ - STEPPING OUT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz.

Narren der Welt!

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KÜNSTLER:INNEN: Andie Riekstina, Avery Edelman, Edward Nurton, Frauke Decoodt, Gabriel Ross-Pelat, Giuseppe D’Addurno, Jehan Sheikh, Juliane Röthig, Lisa Martini, Maren Marie Soendergaard, Maria Martì, Netta Mattila, Rebecca Hernández Gomis, Roberto Cicala, Sara Queirolo

LEITUNG:  Eva Maria Ocherbauer

KONTAKT:
Giuseppe D’Addurno | peppedaddu@gmail.com | 0152 24763261
Eva Maria Ocherbauer | evamaria@ocherbauer.de | 0176 3051 8985

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Das Trio Lin/Thölert/Siegel verbindet Musik mit audioreaktiver Medien- und Bildkunst zu einer barrierefreien Performance, so dass Musik sichtbar und Bild hörbar wird.

Der erste Teil der Musik thematisiert Shanghai Retro 1920-50'er Jazz. Der zweite Teil konzentriert sich auf Melodien aus der Peking-Oper sowie Volksmusik im lebendigen alten Peking.

Guzheng (chinesische Zither): Lixue Lin-Siedler

Kontrabass und Medienkunst: Marcel Siegel

Schlagzeug: Matti Thölert

gefördert durch IMPACT Förderung der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa